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2017 wurde die alte Zweiseilbahn aus dem Jahr 1975 von Alba di Canazei ersetzt: die neue „D-Line“-Anlage der Firma Doppelmayer besteht aus einer Gondelseilbahn der neuesten Generation mit 41 Kabinen für jeweils 10 Personen.

Bei dem Neubau der Anlage wurde auch die Bergstation (2.149 m) teilweise saniert: insbesondere wurde der Bereich mit Bar, Restaurant und Servicebereichen beibehalten, während der Teil mit den technischen Anlagen vollständig erneuert wurde. Das neue Gebäude zeichnet sich durch klare Linien und Geometrien aus, die ins Leere hinausragen. Alle Technikräume, die Motoren und die Mechanismen zum Bewegen der Kabinen befinden sich in der Bergstation. Durch diese Lösung kann der Betrieb mit einem erheblich geringeren Energieverbrauch optimiert werden.

Pintarelli Srl war für die Lackierung der von der Firma Stahlbau Pichler in Bozen hergestellten Aluminiumelemente verantwortlich, die anhand einer Pulverbeschichtung mit Qualicoat-System erfolgte.



Als erste italienische Fußballanlage ohne architektonische Barrieren und als weltweit erste umweltfreundliche Anlage ist das Juventus-Stadion – heute offiziell Allianz-Stadion genannt – eines der vier italienischen Stadien, das in die UEFA-Kategorie 4 fällt, also die Kategorie mit dem höchsten technischen Standard. Pintarelli Verniciature war für die Lackierung der Aluminiumelemente für das Dach des Stadions verantwortlich, f&uuml,r die vor allem Haltbarkeit, Witterungsbeständigkeit und Korrosionsschutz wichtig sind.


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Die Lärmschutzwand aus Photovoltaik-Modulen zum Schutz der Anwohner von Marano (Gemeinde Isera, Provinz Trient) entlang der Brennerautobahn erfüllt einen doppelten Zweck: zum einen schützt sie die Anwohner vor der Lärmbelastung durch den Autobahnverkehr, zum anderen erzeugt sie dank einer Beschichtung mit 5.036 Quadratmetern monokristallinen Silizium-Photovoltaikmodulen elektrischen Strom durch die Nutzung der Sonnenenergie.

In Anbetracht der grossen Dimension der Schutzwand – mit einer Länge von 1.067 Metern und einer durchschnittlichen Höhe von 5,60 Metern – bietet die Oberfläche Platz für 3.944 Photovoltaikmodulen, die eine Energie von rund 690.000 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen können. Pintarelli Verniciature war für die Lackierung der tragenden Strukturen für die Photovoltaikmodule verantwortlich und nutzte dazu das “Duplex”-System (Pulverbeschichtung auf feuerverzinktem Stahl); diese Strukturen müssen besonders gut gegen Witterungseinflüsse und Smog geschützt werden.